Barbara und Ulrich Theißen Pibernik: „Double Fantasy: Orgel vier plus vier"
Am 15.07.25
Das vierhändige Musizieren auf Tasteninstrumenten hat eine Tradition, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht, aber seine Blütezeit in der bürgerlichen Musikkultur des 19. Jahrhunderts hat, ob im Rahmen des Unterrichts oder der Erschließung von Orchesterwerken für das familiäre Musizieren, für die Vorbereitung von Orchesterwerken durch Dirigenten. Im 19. Jahrhundert wurzelt auch das vierhändige Musizieren auf der Orgel, was die Möglichkeiten der Demonstration der dynamischen Möglichkeiten und der Klangfarbenvielfalt nochmals steigerte. Zu diesem Zweck dienen nachträgliche Bearbeitungen von vierhändigen Klavierstücken für Orgel wie auch eine Fülle an Originalwerken zwischen Romantik und Moderne. Das Orgelduo Barbara und Ulrich Theißen Pibernik bietet einen Reigen an spielfreudiger und (trotz Modernität) eingängiger Musik zwischen Mozart und dem 21. Jahrhundert, etwa von Gustaf Adolf Mankell, Zsolt Gárdonyi und Ad Wammes.
Eintritt frei - Spenden an die beiden Musiker willkommen